Hat euch schon immer inter­es­siert, wie der Arbeits­alltag eines Marke­ting­ver­ant­wort­li­chen im Bereich der IT-Dienst­leis­tung aussieht? Vorsicht, Spoiler: abwechs­lungs­reich, dyna­misch und natür­lich digital! Nur gut, dass heute der zweite Teil unserer Serie „Office vs. Hörsaal“ startet. Heute inter­viewe ich Sophia, unser Herz­stück im Marketing.

Hi Sophia, erzähl uns doch mal was über dich! 

Hi! Ich bin Sophia Erdmann, bin 23 Jahre alt und wohne im schönen Müns­te­raner Kreuz­viertel. Meinen Bachelor habe ich im Fach BWL an der West­fä­li­schen-Wilhelms Univer­sität in Münster gemacht. Ab Oktober beginne ich einen berufs­be­glei­tenden Master im Bereich „Marke­ting und Kommu­ni­ka­tion“ an der FOM. Darauf freue ich mich schon!

Da wird es dieses Jahr ja noch einmal richtig span­nend für dich. Viel Glück hierbei! Aber zum eigent­li­chen Thema: Wie lange bist du schon bei der ecm:one und was machst du so den ganzen Tag?

Mitt­ler­weile bin ich fast seit einem Jahr im Marke­ting­team. Ich habe damals als Werk­stu­dentin bei der ecm:one ange­fangen. Zu Beginn meiner Tätig­keit habe ich haupt­säch­lich Blog­bei­träge geschrieben und Design­vor­lagen erstellt. Heute sind meine Aufgaben wahn­sinnig viel­fältig. Insbe­son­dere unser neues Geschäfts­mo­dell, das App-Buil­ding, hat meinen Arbeits­alltag komplett auf den Kopf gestellt. Neben der Aufbe­rei­tung von klas­si­schen Marke­ting­un­ter­lagen erstellen wir im Team Erklär- und Schu­lungs­vi­deos, halten Webi­nare und bereiten Work­shops vor. 

Derzeit besteht meine Haupt­auf­gabe darin, unsere neuen Archi­vie­rungs-Lösungen im d.velop Store zu präsen­tieren und entspre­chenden Content zu erstellen. Hierzu tauschen wir uns häufig mit unseren Partner Mana­gern aus. Um den Erfolg im Cloud-Geschäft weiter auszu­bauen, entwick­leln wir in Abstim­mung mit unseren Partner Mana­gern auch entspre­chende Marke­ting­kam­pa­gnen. Zum Beispiel haben wir kürz­liche die Kampagne „Geno­Go­es­Di­gital“ für die Digi­ta­li­sie­rung der Genos­sen­schaften gelauncht. Ich unter­stütze das Team natür­lich auch bei Kunden­ter­minen, Part­ner­ver­an­stal­tungen und Messen. Das Tages­ge­schäft darf man auch nicht unter­schätzen. In einer solch dyna­misch und schnell wandelnder Branche sind Eigen­schaften wie Agilität, Flexi­bi­lität und Spon­ta­nität enorm wichtig.

Ich merke schon… Immer viel zu tun bei euch im Marke­ting! Gab es bisher ein Projekt, dass dich beson­ders begeis­tert und auch gefor­dert hat?

So spontan würden mir da sogar zwei Projekte einfallen. Beson­ders viel Spaß hatte ich daran, zusammen mit Johannes, ein Konzept für die neue ecm:one Cloud-Website zu entwi­ckeln und dieses letzt­end­lich auch selbst­ständig umzu­setzen. Hier konnte ich meiner Krea­ti­vität so richtig freien Lauf lassen. Im Rahmen dieses Projektes haben wir haupt­säch­lich dem Content-Manage­ment-System „Word­Press“ gear­beitet. In das System musste ich mich erstmal einar­beiten, das war schon eine große Heraus­for­de­rung. Die Erstel­lung der Videos für den d.velop Store würde ich auch zu meinen „Lieb­lings­pro­jekten“ zählen. Ich habe mich mit dem Thema Video­be­ar­bei­tung und den unter­schied­li­chen und den unter­schied­li­chen Video­for­maten ausein­an­der­ge­setzt. Die Veröf­fent­li­chung unseres ersten Videos für die App „Invoices for Datev”, hat mich dann schon stolz gemacht ? Ein Arbeits­um­feld in dem man sich heraus­ge­for­dert fühlt ist mir persön­lich sehr wichtig.

Du hast vorhin erzählt, dass du im Bachelor BWL studiert hast. Konn­test du das Gelernte auch anwenden?

Einen Teil des Gelernten konnte ich auf jeden Fall anwenden. In den Marke­ting­vor­le­sungen konnte ich mich im Bereich SEO weiter­bilden. Aller­dings waren die Inhalte auch immer sehr theo­re­tisch. Vor allem meine Kennt­nisse im kauf­män­ni­schen Bereich sind hilf­reich. Hier­durch fällt es mir leichter unsere Soft­ware­sys­teme zu verstehen und Buchungs­vor­gänge usw. nach­zu­voll­ziehen. Auch ein Thema wie Rechts­si­cher­heit ist für mich nicht neu. Ein betriebs­wirt­schaft­li­ches Grund­ver­ständnis ist in dieser Branche sehr wichtig.

Studium und nebenbei jobben? Geht das?

Als ich noch im Bachelor war, war es manchmal schwierig. Gerade in der Klau­su­ren­phase wurde es manchmal echt viel. Martin und Daniela, die Geschäfts­führer der ecm:one, zeigen hierfür aber immer größtes Verständnis und geben uns viel Frei­raum bei der Gestal­tung der Arbeits­zeiten. Im September fange ich den berufs­be­glei­tenden Master an der FOM an. Das wird sicher­lich noch einmal span­nend und eine Heraus­for­de­rung, da ich dann immer abends und am Wochen­ende zur Uni muss. Sorgen mache ich mir aber nicht!

Was sind Eigen­schaften, die du an der ecm:one als Arbeit­geber beson­ders schätzt?

Ich schätze vor allem die Verbun­den­heit, das Mitein­ander und die Kommu­ni­ka­tion inner­halb des Teams. Starre Hier­ar­chien gibt es bei uns nicht. Für alle Probleme wird gemeinsam eine Lösung gefunden und dumme Fragen gibt es nicht.

Zum Abschluss stelle ich auch dir die alles entschei­dende Frage: Hörsaal oder Office?

Defi­nitiv Office! Ohne Frage macht das Studium viel Spaß und ist eine super Zeit. Die Arbeit im Office fordert mich dann aber doch mehr heraus.